4 Starter/3 Medaillen/10. Platz Vereinswertung
4 Dynamics holten am 1. Oktober bei den Staatsmeisterschaften für Frauen und Männer in Weiz (Steiermark) 3x Edelmetall und den 10. Platz in der Vereinswertung.
Mit einer Niederlage im Golden Score gegen den Mühlviertler Michael Pröll, der dann seinen 2. Kampf verlor, war der Auftritt von Julius Edlbauer in der Gewichtsklasse bis 73 kg leider sehr rasch vorbei.
Julian Wöss gewann seine Auftaktkämpfe jeweils im Golden Score gegen Karimov (Zeltweg) und Sobanov (Vienna Samurai) und verlor im Kampf um den Finaleinzug gegen den späteren Staatsmeister Pascal Auer aus Bischofshofen. Leider haben die Kampfrichter eine verbotene Handlung seines Gegner übersehen haben, die zur entscheidenden Würgetechnik führte – ein Videobeweis brachte zwar eine Entschuldigung durch die Kampfrichterkommission, änderte aber nichts mehr an der Entscheidung. Der Kampf um Bronze gegen den Dritten von 2021 David Peritsch von den Galaxy Tigers war lange offen, bis Julian im Golden Score die entscheidende Wazari Wertung gelang und sich somit die Bronzemedaille bis 66 kg sichern konnte.
Bei den Frauen bis 63 kg bekam es Lilian Hutterer nach einem Freilos (weil sie gesetzt war – 3. Platz 2021) gleich mit Sabrina Filzmoser zu tun. Eine blitzschnelle Beintechnik in der Rückwärtsbewegung von Sabsi brachte den doch etwas überraschenden Ippon Sieg gegen die so erfolgreiche Welserin. Den Kampf im Semifinale gegen die spätere Siegerin Rosalie Wöss (Reichraming) verlor Lili durch 3 (teilweise nicht nachvollziehbare) Bestrafungen. Um Bronze ließ die 18 Jährige gegen Leonie Bayr (Vienna Samurai) nichts anbrennen und holte sich die 2. Medaille in der allgemeinen Klasse.
Bei den richtigen Männern verlor zwar Alexander Willnauer gegen den alten und auch neuen Staatsmeister Movli Borchashvilli (Galaxy Tigers), gewann aber die restlichen Kämpfe gegen Alexander Hamann (Voest) und Luca Jovic (UJZ Mühlviertel) und sicherte sich somit seinen ersten Vize-Staatsmeistertitel im Schwergewicht.
Herzliche Gratulation zu diesen tollen Leistungen und den 10. Platz in der Vereinswertung. OÖ gewann vor Salzburg und Wien auch die Bundesländerwertung.

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