Sommerfrische der etwas anderen Art in der Kaiserstadt Ischl

Am Freitag den 30.08.2019 machten sich rund 60 Judoka unseres Vereines auf den Weg nach Bad Ischl. Nach einer 1,5 stündigen Fahrt voller Aufregung, aber auch Vorfreude auf das was uns in Bad Ischl wohl erwarten würde, konnten endlich alle 40 Kinder als auch die 20 Erwachsenen die Jugendherberge beziehen. Bereits um 16:00 war es dann so weit, Klein und Groß machten sich auf den Weg in die ca. 200 Meter entfernte Turnhalle um dort gemeinsam mit Teilnehmern aus Stockerau und Bad Ischl das erste Training an diesem Wochenende zu absolvieren. Nach diesem anstrengenden, aber auch lehrreichen Training führte uns unser Hunger direkt zurück in die Herberge wo bereits das Abendessen auf uns wartete. Gestärkt und voller Energie brachten wir im Anschluss auf zu unserer Fackelwanderung. Diese führte uns auf den Siriuskogel wo wir einen perfekten Ausblick über Bad Ischl genießen konnten. Nach dieser anstrengenden Abendaktivität waren alle froh als es um 22:00 dann endlich hieß „NACHTRUHE und ab in Bett“.

Am Samstag wurden wir von unseren Trainern Flo und Dani bereits vor 7:00 geweckt und zum Morgensport verpflichtet. Hierbei hatten wir die Ehre von Florian Gratzer (ehemaliger Landesligakämpfer von dortigen ASKÖ Verein) durch Bad Ischl auf den Kalvarienberg zum alten Dojo der Bad Ischler geführt zu werden. Im Anschluss gab es für alle fleißigen Läufer ein Frühstück in der Jugendherberge zur Stärkung vor der nächsten Trainingseinheit, welche für unsere Kinder bereits um 9:00 wieder am Plan stand. Während sich die Erwachsenen um 10:30 auspowerten, konnten sich die Kinder in der Jugendherberge bei Air Hockey oder Tischfußball die Zeit bis zum Mittagessen vertreiben. Nach dem Essen ging es für uns alle in das direkt angrenzende Freibad von Bad Ischl. Dort angekommen wollten natürlich alle sofort ins Wasser um sich von den warmen Temperaturen abzukühlen. Nicht nur Klein sondern auch Groß hatte Spaß auf der Wasserrutsche oder auf dem Sprungturm. Daher viel es unseren Kindern schwer sich auf das nächste Training, welches um 16:00 auf dem Plan stand zu freuen. Jedoch wussten die Trainier wie sie den Kleinen das Training schmackhaft machen konnten – es wurde natürlich zum Aufwärmen etwas gespielt! Im Zuge dieses Trainings, überraschte uns auch der Ischler Bürgermeister Hannes Hein im Dojo, um sich selbst vom Kindertraining ein Bild zu machen. Nach dieser dritten anstrengenden Einheit hatten alle wieder einen Bärenhunger, welcher in unserer Herberge mit Fisch oder Grießschmarren bekämpft wurde. Damit sich das ganze auch wirklich gut verdauen ließ machten die Kinder gemeinsam mit Sabine, Babsi und Elisabeth einen abendlichen Spaziergang entlang der Ischl während die älteren in der Halle alles gaben. Auch am Samstag hieß es ohne größeren Wiederspruch um 22:00 „Ab ins Bett“.

Der Sonntag startete gleich wie der Samstag mit einer Laufrunde auf den Kalvarienberg zum alten Dojo. Im Anschluss wurde sich nochmal gestärkt, um für das letzte Training an diesem Wochenende gewappnet zu sein. Jedoch mussten wir noch vorher die Zimmer räumen und unser Gebäck verstauen. Als dies erledigt war starteten alle voller Energie auf in das Training um noch einmal zu zeigen was sie alles an diesem sehr intensiven Trainingswochenende gelernt haben. Um 12:00 hieß es dann ein letztes Mal auf zum Mittagessen. Als dieses verschlugen war wurde noch einmal jedes Zimmer kontrolliert und das ein oder andere Fundstück an Groß und Klein für dementsprechende Liegestütze versteigt. Um ca. 13:30 machten wir uns wieder auf in Richtung Heimat und in dem ein oder anderen Auto dauerte es nicht lange bis die ersten Judokas ihren Kampf gegen die Müdigkeit verloren und die Heimfahrt verschliefen.

Erlebnisbericht von Elisabet Weiß An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den ASKÖ Judoverein Bad Ischl unter der Leitung von Markus Bruckschlögl für die Trainingsteilnahme, sowie an Markus Reisinger vom Judoteam Salzkammergut für die Leihgabe der M

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