Mit 2 „Neuen“ zum 7:7 Unentschieden zum Auftakt der Judo-Bundesliga 2019 gegen OÖ-Judomacht UJZ Mühlviertel.
In der bereits vor Kampfbeginn vollgestopften Josef Reiter Halle in Niederwaldkirchen, kam es in der 1.Runde der Judo Bundesliga zum OÖ-Derby – UJZ Mühlviertel vs. Dynamic One.
Schon vor Kampfbeginn war klar wie sich die Kräfteverhältnisse aufteilten. Neben der Wiederholung des letztjährigen Staatsmeister Finale zwischen Florian Doppelhammer und Tobias Weixelbaumer, wurden wir noch von zwei Ungarischen Legionären (Monri Daniel und Szabo Frigyes) erfolgreich unterstützt. Die beiden Budapester vom Judo Club Ute konnten unter der Federführung ihres Trainers József Csák (seines Zeichens Vize Olympiasieger von 1992 in Barcelona) ihre Kämpfe gegen die beiden Nachwuchstalente Rechberger Nikolas und Gaßner Samuel gewinnen.
Mann des Abends war sicher unser Kastinger Johannes. Im entscheiden Kampf in der Gewichtsklasse -81kg traf er auf Drition Shala, welchen er nach etwas mehr als 2 Minütiger Kampfzeit im einem linken O-soto-gari auf die Matte katapultierte
Schwieriger wurde es dann in der weiteren Gewichtsklassen welche aus UJZ Sicht mit einem Aufgebot aus Olympiastartern und Legionärskämpfern sichtlich hart bestückt war. So kämpfe Daniel Hoffmann in beiden Kämpfen beherzt gegen den Schweden Marcus Nyman. Leider ohne Erfolg. Ein gleiches Los ereilten den Willnauer Brüdern Mathias und Alexander. Matthias bekam es mit dem 19-jährigen Dänischen Legionär Madsen Mathias (Nachwuchskämpfer des Dänischen Nationaltrainers Peter Scharinger) zu tun. Der abseits der Matte ruhig wirkende Däne, konnte jedoch gegen Matthias in einem sehr kraftbetonten Kampf stark zusetzten und seine Kämpfe schlussendlich beide beim Bodenkampf für das UJZ entscheiden. Gleiches Schicksal ereilte auch im Anschluss Alexander, der gegen Daniel Allerstorfer zwar am Anfang gute Angriffe machte, jedoch im weiteren Kampfverlauf von Allerstorfer immer mehr unter Druck geriet und schlussendlich geworfen wurde.
„Nichts desto Trotz dürfen wir wohl jetzt endgültig den Nameszustaz „Außenseiter“ abgelegt, denn es zeigt sich das unsere Mannschaft immer für eine Überraschung zu haben ist“, zeigt sich Coach Michael Schatzl erfreut.


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